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Repräsentativität

In diesem Artikel zeigen wir auf, wie wir an Hand externer Datenquellen die Repräsentativität in AIlon sicherstellen.

AIlon ist bevölkerungsrepräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland über 18 Jahren. Die Repräsentativität stellen wir sicher, indem wir unsere Daten an Hand externer, bevölkerungsrepräsentativer Daten gewichten. 

Datenquellen

Die wesentlichste Datenquelle zur Gewichtung ist das Statistische Bundesamt. Diese Daten sind unter der Datenlizenz-Deutschland öffentlich zugänglich und nutzbar. Weiterhin arbeiten wir eng mit Deutschlands größtem, inhabergeführtem Marktforschungsinstitut, der Gesellschaft für innovative Marktforschung zusammen um externe, hochwertige Marktforschung in unserem System zur Sicherstellung der Repräsentativität zu nutzen. Hierfür wurden wir auf der General Online Research Research Konferenz, einer akademischen Fachmesse für Marktforschung mit dem Best Practice Award 2023  ausgezeichnet. So stellen wir in AIlon auch die Basis für Programmplanung der öffentlichen-rechtlichen Sender, indem wir die Digital-Media-Types (kurz DMT) in der KI integriert haben. Die DMT ist eine weiterentwickelte Neuauflage der renommierten Mediennutzertypologie (MNT) von ARD und ZDF.

Methodik

Wir nutzen dabei rund 30 Attribute, an Hand derer wir unsere interne Stichprobe von rund 2,1 Millionen "Befragten" gewichten. Die Gewichtung läuft dabei auch in den Kreuzprodukten und funktioniert iterativ. Das heißt wir beobachten, welches Attribut wieviel Gewichtungsfaktor innerhalb des Gesamtbilds auslöst. In diesem Prozess beobachtet man eine abfallende Nutzenkurve, das heißt die ersten drei Attribute lösen mehr Umgewichtung aus als die letzten drei Attribute. Deutlich wird, dass ab ~20 Attributen kaum, bis hin zu gar keiner Veränderung der Gewichtung mehr stattfindet. Sobald keine Veränderung der Gewichtung mehr stattfindet haben wir Repräsentativität erreicht.